Woher der Name Ölbronn kommt…
Beim traditionellen Vatertagstrial in Ölbronn regnete es nur einmal, und zwar den ganzen Tag. Die gefallenen Wassermassen verwandelten die Sektionen in schmierige Rutschpartien, so als ob man etliche Kanister Öl über die Steine, Röhren und Baumstämme geschüttet hätte.
Für den MSC Ziegelhausen schlitterten drei Trialer durch den Schlamm. Der Jüngste, Niklas Kohlbecker, erreichte mit einer dicken Schlammschicht auf Armen und Beinen, den zehnten Platz in der Klasse Schüler B.
Jonas Stöhr war zwar weniger schlammig, dafür aber bis auf die Haut durchnässt. Trotzdem belegte er den guten fünften Platz in der Klasse Schüler A.
Benjamin Schork hatte an dem schlechten Wetter weniger auszusetzten; sein Rad kam mit den Schlamm- und Regenmassen aber kaum zurecht. Nach einer sehr guten ersten Runde trat aus seiner Bremse Öl aus und machte ein Weiterfahren erst einmal unmöglich.
Doch als Trialer muss man auch ein guter Mechaniker sein, und so wurde die Bremse mit einigen Tricks soweit repariert, dass der Ziegelhäuser den Wettkampf beenden und ganz knapp noch den zweiten Platz erreichen konnte.